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8 Tipps für die Einrichtung

Tipp 1: Der richtige Schreibtisch

Tipp 1: Der richtige Schreibtisch

© Anton / Fotalia

Der perfekte Schreibtisch ist funktional und wirkt dennoch leicht und elegant. Ausgestellte Füsse gewähren Beinfreiheit. Oberflächen aus warmem Holz oder weichem Leder sind angenehmer als Glas oder Metall – sie fühlen sich an den Unterarmen gut an, die bei der Arbeit an der Tastatur oft stundenlang auf dem Tisch liegen. Da der optimale Sehabstand zum Computer individuell zwischen 50 und 80 cm je nach Sehkraft variiert, sollte ein Schreibtisch mindestens 60 cm tief und je nach Körpergrösse zwischen 68 cm (bei Körpergrösse 1,65 m) und 76 cm hoch sein (bei Körpergrösse 1,80 m).

Tipp 2: Der passende Stuhl

Tipp 2: den passenden Stuhl wählen

© Thomas Söllner / Fotalia

Es ist optimal, wenn man beim Arbeiten immer wieder die Position ändert, statisches Sitzen schadet der Gesundheit! Ein guter Stuhl lässt sich deshalb verstellen und unterstützt die bewegte Form des Sitzens. Bei der perfekten Sitzposition befinden sich Ober- und Unterschenkel im 90-Grad-Winkel zueinander und die Füße stehen entspannt auf dem Boden. Tipp für das kleine Homeoffice: Wählen Sie Stühle ohne typischen Büro-Look, sie können flexibel auch am Esstisch oder im Wohnzimmer zum Einsatz kommen!

Tipp 3: Ordnung durch cleveren Stauraum

Tipp 3: Ordnung durch cleveren Stauraum

© Photographee.eu / Fotalia

Aktenschränke, Regalsysteme mit und ohne Türen oder ein praktisches Sideboard: Aufbewahrungsmöbel helfen Ordnung zu schaffen, denn Bücher und Dokumente benötigen Platz! Ergonomie-Experten raten, häufig benötigte Dinge in ein Regal wenige Meter vom Schreibtisch entfernt zu stellen. So integriert man ganz nebenbei mehr Bewegung in seinen Büroalltag. Der notwendige Büro-Kleinkram kommt in dekorative Ordnungshelfer, die den persönlichen Charakter des Raumes unterstützen.

Tipp 4: Gute Lichtverhältnisse

Tipp 4: gute Lichtverhältnisse schaffen

© Photographee.eu / Fotalia

Ohne ausreichendes Licht wird die Arbeit anstrengend! Gute Lichtquellen schonen die Augen und erlauben, dass man lange konzentriert arbeiten kann. Notwendig ist ein grosses Fenster als natürliche Lichtquelle. Damit man nicht vom Tageslicht geblendet wird, eignen sich transparente Stoffe als Sichtschutz. Helle Schreibtischleuchten als künstliche Lichtquellen sind ein zusätzliches Muss. Als optimale Beleuchtung sind 500 Lux am Arbeitsplatz empfehlenswert (nachprüfbar zum Beispiel auf www.wirsindheller.de). Blendfreies, nicht zu grelles Licht garantieren verstellbare Leuchten und ein Leuchtmittel mit neutralweisser Lichtfarbe (4000–5000 Kelvin).

Tipp 5: Kabel verstecken

Tipp 5: Kabel verstecken

© Photographee.eu / Fotalia

Wohin mit dem lästigen Kabelsalat? Schreibtische der neuen Generation haben integrierte Kabelkanäle, Steckdosen und Ladestationen für Smartphones, sodass Kabelwirrwarr erst gar nicht entsteht. Bei alten Sekretären lassen sich Kabelclips und -boxen gegen Chaos montieren.

Tipp 6: Rückzugsort schaffen

Tipp 6: Rückzugsort schaffen

© Photographee.eu / Fotalia

Wer in der Wohnung keine anderen Rückzugsmöglichkeiten hat, kann das Arbeitszimmer nutzen. Ein bequemer Sessel, eine schicke Leuchte und ein Beistelltisch lassen eine heimelige Atmosphäre entstehen. Aufgepeppt durch individuelle und nützliche Accessoires sowie eine flauschige Decke und ein paar dekorative Kissen entsteht im Arbeitsraum die perfekte Wohlfühlecke.

Tipp 7: Richtige Farbgestaltung

Tipp 7: praktische Accessoires

© Africa Studio / Fotalia

Die richtige Farbgestaltung fördert die Konzentration. Gewagte Colour-Blocking und "laute" Eyecatcher-Muster sind hier kontraproduktiv! Weiß verschafft Klarheit, Rot, Orange und Gelb stimulieren. Grüntöne sind gut gegen Stress, denn sie beruhigen und vitalisieren gleichzeitig. Wer bei der Bildschirmpause beim Blick aus dem Fenster keine Natur sieht, kann sich grüne Blätter auf Tapeten in den Raum holen. Als Schreibtischtöne empfehlen sich Braun, Beige und Grau, die keine harten Kontraste und Spiegelungen erzeugen – dies ist gut für die Augen.

Tipp 8: Kreative Wandgestaltung

Tipp 8: einen Rückzugsort schaffen

© Photographee.eu / Fotalia

Magnetfarbe ist eine kreative Alternative zur klassischen Pinnwand. Da es sie in vielen verschiedenen Farbtönen gibt, kann sie passend zum persönlichen Farbkonzept gewählt werden. Mit Hilfe von Magneten wird die so gestaltete Wand zur Pinnwand, an der auch pfiffige Kleinigkeiten Platz finden.