Badezimmer
Badezimmer einrichten
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Dusche oder (freistehende) Badewanne?
Die Entscheidung ist immer abhängig von den persönlichen Vorlieben. Wer das wohlig-warme Wannenbad nach einem stressigen Tag braucht, für den ist eine Badewanne unverzichtbar! Berücksichtigen Sie die Größe Ihres Badezimmers. Wannen müssen nicht zwangsläufig im XXL-Format daherkommen. In kleinen Badezimmern ist eine Eckbadewanne eine brauchbare Alternative. Kompakte Wannen können in größeren Räumen auch frei im Raum stehen, was kaum teurer oder komplizierter als eine Wandwanne sein muss. Wahrscheinlich muss jedoch der Boden erneuert werden, da die Anschlüsse Löcher in den Fliesen hinterlassen. Am besten wirkt eine freistehende Wanne in einem quadratischen Bad von mindestens 8,5 Quadratmetern, weil dabei genug Bewegungsfläche rund um die Wanne bleibt. Lange, schmale Grundrisse sind eher ungeeignet.
Welches Waschbecken für optimalen Waschspass?
So wichtig das Aussehen ist – das Waschbecken sollte vor allem zu den persönlichen Bedürfnissen passen. Wird das Bad von der ganzen Familie genutzt, ist ein großer Waschtisch mit viel Ablagefläche die Ideallösung. Ein eher kleines Bad braucht hingegen einen schmalen Waschtisch mit integriertem Unterschrank für mehr Stauraum. Starten Sie morgens zu zweit in den Tag, ist ein Doppelwaschtisch praktisch. Für Designfans erhöhen besondere Farben, Materialien, asymmetrische Formen oder Aufsatzbecken die tägliche Freude am Waschen. Hier lohnt es sich, vor der Anschaffung ausreichend Zeit in die Planung zu investieren!
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Armaturen - der Hingucker!
Was macht gute Armaturen aus?
Sowohl Funktionalität als auch Optik sind wichtige Kriterien für die Wahl von Armaturen! Die Auswahl ist riesig, hier ein paar Basics: Mit Zwei-Griff-Armaturen kann separat und schnell auf warmes oder kaltes Wasser zugegriffen werden. Einhebel-Armaturen mischen die Temperaturen und lassen sich mit nur einer Hand bedienen. Vor dem Kauf sollten Sie abwägen, welche Funktion Ihnen wichtig ist.
Beim Design sind keine Grenzen gesetzt. Puristisch, markant oder lieber glamourös – auch hier lohnt sich unbedingt die Beratung in einem Fachgeschäft. Und testen Sie mehrmals vor Ort, ob die gewählte Armatur für Sie gut in der Hand liegt und sich einfach bedienen lässt. Das gilt unbedingt auch für die auszuwählenden Dusch- und Badarmaturen! Hier gibt es viele Extras, so möchte man z.B. einen Duschkopf mit verstellbarem Wasserstrahl, hat man sich an diesen Komfort gewöhnt, nicht mehr missen. Ein breiter Wasserzulauf bei der Wannenarmatur sieht schick aus und beschleunigt das Auffüllen der Badewanne.
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Wandgestaltung mit Pfiff – aus Alt mach Neu!
Wände und alte Fliesen aufpeppen:
Nicht immer ist es notwendig, das ganze Bad zu renovieren. Alte Fliesen lassen sich mit wasserabweisenden Folien bekleben. Damit können große Flächen umgestaltet oder gezielt Akzente gesetzt werden, zum Beispiel mit Bordüren. Wer keine weißen Wände mag: Ein Anstrich in der Lieblingsfarbe ist schnell gemacht. Dabei sollten Farben mit hohem Glanzanteil gewählt werden, da sie der Luftfeuchtigkeit besser trotzen!
Mit der richtigen Farbe holen Sie das Maximum aus einem eher schlichten Wohnungsbad: Eine tolle Wirkung haben Wandfarben in jungem, erfrischendem Grün und Accessoires wie Duschvorhang, Seifenspender und Handtücher, die im Ton darauf abgestimmt sind. Für den großflächigen Farbeinsatz sind sanfte Pastelltöne empfehlenswert. Mit kräftigen Farben lassen sich gezielt Akzente setzen. Naturstein wie Marmor gibt dem Badezimmer einen besonderen Look. Tapeten mit Mustern oder besondere Wandregale bringen Abwechslung.
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Sichtschutz fürs Bad
Keine neugierige Blicke im Badezimmer:
Ein funktionaler, schöner Sichtschutz am Fenster wertet das Badezimmer auf und ist in ebenerdig gelegenen Wohnungen und in dicht bebauten Gebieten ein Muss. Hier bieten sich Jalousien oder Rollos aus Textilien oder Kunststoff, aber auch Holz an, das eine besonders wohnliche Atmosphäre bewirkt. Für alle, die eine schnelle und preiswerte Alternative zur Milchglasscheibe suchen, eignen sich selbstklebende Sichtschutzfolien, neutral oder mit Mustern, aus dem Baumarkt. Solche Folien werden mit einem Cutter auf das entsprechende Mass geschnitten und dann gleichmässig und sorgfältig auf die gereinigte Scheibe aufkaschiert , damit keine unschönen Luftblasen entstehen.
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Badezimmer im richtigen Licht!
Welche Lichtquellen braucht das Bad?
Gut ist ein Mix aus Basis-, Funktions- und Stimmungslicht. Üblich in Bädern sind Deckenstrahler, hübscher wirken moderne Pendelleuchten. Am Badezimmerspiegel ist helles Licht zum Schminken und Rasieren unverzichtbar. Für beste Sicht sorgen hier flexible Wandleuchten oder Strahler, die in den Badezimmerschrank integriert sind. Wohlfühl-Atmosphäre entsteht durch indirektes Licht, das nicht blendet und sich je nach Bedarf dimmen lässt. Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass die Leuchtmittel mit dem Zusatz "Schutzart IPX4" gekennzeichnet sind – dann kann ihnen Spritzwasser nichts anhaben.
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Mehr Behaglichkeit mit Textilien
Flauschig-weiches Wohlgefühl im Bad.
Weiche Badematten, sanft massierende Duschtücher: Mit den richtigen Textilien entsteht im Badezimmer eine Atmosphäre, in der man sich rundum wohlfühlt. Verschiedenste Handtücher, Duschvorleger und Badeteppiche eröffnen hier schier unerschöpfliche Möglichkeiten. Auch ein passender Bademantel trägt zum Wellness-Feeling im Bad bei. Ein zusätzliches Plus: Entsprechend gewählte Textilien bringen Farbe in weiße Bäder – ideal für alle, die das Bad nicht jedes Mal aufwändig streichen wollen, wenn die letzte Modefarbe mal wieder out ist. Unser Dekotipp: Stapeln Sie mehrere Handtücher in Ihrer Lieblingsfarbe in einem offenen Badezimmerschrank oder einem Regal – so kommt echtes Hotel-Feeling auf.
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Accessoires für eine persönliche Note
Bad mit Spa-Feeling:
Bewusst dekoriert wird das Bad zur Wellness-Oase! Neben den Basics wie Spiegel und Schränkchen passen dekorative Seifenschalen und Keramiktabletts zum Arrangieren von Kosmetik sowie eine Vielzahl anderer Accessoires ins Badezimmer. Lieblingsutensilien finden sich in schlichten Holzkästen zu praktischen Beauty-Grüppchen zusammen – das schafft Ordnung und Übersicht. Unterstützt durch ein einheitliches Farbschema entsteht dadurch ein aufgeräumter Eindruck. Passen die verwendeten Produkte nicht zusammen, kann man sie in gleichfarbige Pumpspender umfüllen. Deko in Naturtönen und -materialien sorgt für ein behaglich-beruhigendes Ambiente. Und ätherische Öle – Lavendel, Minze oder Jasmin, mit Duftdiffusern regelmäßig im Bad verteilt – komplettieren das Spa-Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden!
